Wir alle kennen es: Meetings, in denen Konflikte eher geschürt als gelöst werden. Doch die gute Nachricht ist, dass Führungskräfte eine Schlüsselrolle dabei spielen können, solche Situationen in konstruktive Diskussionen zu verwandeln. Hier sind drei bewährte Ansätze:
1️⃣ Klare Leitlinien setzen: Führungskräfte sollten Meetings nicht einfach als Pflichtveranstaltung betrachten, sondern als Gelegenheit, gemeinsam Ziele zu erreichen. Indem klare Verhaltensregeln festgelegt werden, wird von Anfang an ein Rahmen geschaffen, der respektvolles Verhalten und zielführende Diskussionen fördert. Ein Beispiel hierfür könnte sein, dass jeder Teilnehmer seine Meinung äußern darf, ohne unterbrochen zu werden, und dass Lösungsvorschläge im Fokus stehen.
2️⃣ Aktives Zuhören fördern: Oftmals eskalieren Konflikte, weil die Beteiligten einander nicht wirklich zuhören. Führungskräfte können durch ihr eigenes Vorbild Veränderungen bewirken. Indem sie gezielt nachfragen, Zusammenfassungen geben und nonverbale Signale deuten, ermutigen sie die Teilnehmer, einander besser zu verstehen. Stellen Sie sich vor, wie viel effektiver eine Diskussion sein könnte, wenn die Beteiligten tatsächlich die Perspektiven ihrer Kollegen berücksichtigen würden.
3️⃣ Mediatorische Fähigkeiten entwickeln: Führungskräfte müssen nicht unbedingt als Mediatoren ausgebildet sein, aber sie können dennoch von mediativen Techniken profitieren. Wenn ein Konflikt auftritt, können sie eine neutrale Rolle einnehmen, indem sie offene Fragen stellen, um das Verständnis für die Sichtweisen der Konfliktparteien zu vertiefen. Indem sie die Diskussion weg von Schuldzuweisungen hin zu gemeinsamen Lösungen lenken, schaffen sie eine Umgebung, in der Konflikte auf konstruktive Weise behandelt werden können.
Letztlich geht es darum, Meetings in Chancen zur Zusammenarbeit und Ideenfindung zu verwandeln, anstatt in Schauplätze von Konflikten. Gemeinsam können wir produktive Meetings gestalten, die nachhaltig zum Firmenerfolg beitragen. 🚀 🤝
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